"Wahrscheinlich ist 'Rogg'n'Rohl Azubi' eine Art Prüfstein für uns." Interview mit Reimzig



Hamburg Altona, Supersommer 2003. Zu einem sehr entspannten Gespräch über das neue Album, "Rogg'n'Rohl Azubi", die Red Hot Chili Peppers und nackte Oberkörper traf ich Sänger Bünse und Guitarrero Paquito von Reimzig. Die Getränkeauswahl hatten wir schon per e-mail abgesprochen: "Astra, kein Holsten!" - zu dem ich sie dann einludt. Bünses überraschter Kommentar: "Sonst müssen wir die Presseheinis immer bestechen..."

Bünse: Wenn es etwas umsonst zu essen gibt, sind wir immer gerne am Start. Neulich auf dem "Bulldog"-Festival in Österreich gehörten wir zu den vier Headlinern mit eigenem Backstagebereich und Wohnwagen. Das ist schon geil...
Paquito: ...aber auch ein bisschen komisch. Wir kannten eine Band, Shlong, die nicht zu den Headlinern gehörte und dann nicht zu uns kommen konnte.
?: Fangen wir von vorne an: Wann habt ihr euch denn kennengelernt?
Bünse: So nach'm Abi, 1997, allerdings noch nicht in der jetzigen Besetzung. Lars (Schlagzeug, Anm. d. A.) kam 2001 zu uns. Aber seit '97 gibt's den Namen Reimzig und seitdem machen wir auch solche Musik.
?: Was ist denn das nun für Musik - spielt ihr die Stilrichtungen nach Laune?
Bünse: Ganz genau! So wie wir sie spielen, müssen sie Spaß machen, dann ist es ok.
?: Ist "Rogg'n'Rohl Azubi" denn "das beste Album, das ihr jemals produziert habt"?
Bünse: Definitiv! Bei dem Vorgänger haben wir viel improvisiert, da wir überhaupt keine Studioerfahrung hatten. Das hört man auch. Vom Sound, von den Ideen. Das war jetzt ein bisschen anders. Zwar haben wir es wieder selber mit unserem Produzenten gemacht, jetzt bin ich aber richtig stolz drauf!
?: Wie lange braucht ihr für ein solches Album mit zehn Songs?
Paquito: Für uns als Musiker ohne viel Kohle war das schon ziemlich lang. Die reine Aufnahme- und Studiozeit lief über drei Monate mit Mixen.
Bünse: Wir hatten die Wahl und hätten auch in ein fetteres Studio gehen können - dann allerdings nur drei Wochen. Allerdings wollten wir ein wenig herumexperimentieren und haben uns daher für das kleinere entschieden.
Paquito: Viele der Songs auf "Rogg'n'Rohl Azubi" hatten wir dabei schon vorproduziert, allerdings hatten wir noch nicht alle zusammen. Zwei Songs sind so erst im Studio entstanden, nämlich "Schaumama" und "Anders".
?: "Anders" ist super"!
Bünse: (lacht) Der ist eigentlich nur noch so mit 'draufgerutscht... Du bist aber lustigerweise nicht der erste, der das sagt.
?: Themenwechsel: Gelegentlich höre ich bei euch Parallelen zu den ebenfalls aus Hamburg stammenden Bands Fischmob und Cucumber Men raus. Beide Bands zählen heute bekanntlich der Geschichte an - wo seht ihr euch in zehn Jahren?
Paquito: Schwer zu sagen. Wahrscheinlich ist "Rogg'n'Rohl Azubi" eine Art Prüfstein für uns. Wird es ein Erfolg, wird's uns wahrscheinlich noch lange geben. Floppt das Ding, wird's vermutlich schwierig, Reimzig auf diesem semi-professionellen Level zu halten. Irgendwann müssen wir uns mal orientieren, und wenn's mit der Musik nicht klappt, dann halt anders oder mit anderer Musik. Momentan haben wir auf jeden Fall viel Spaß.
Bünse: Wir sehen uns absolut nicht mehr als Amateure, stellen alle die Band vor alles andere und das ist natürlich manchmal anstrengend. Wir müssen nicht unbedingt in die Charts, wenigstens ein Underground-Hit allerdings dürfte ruhig mal dabei rumkommen.
?: Können wir uns denn schon auf eine Tournee freuen?
Paquito: Wenn unser österreichischer Lieblingsbooker, Jürgen von Soulshine, hoffentlich in Deutschland Fuß fässt, gehen wir auch auf Tour. Vermutlich zum Ende des Jahres.
?: Was passiert denn dann bei euch auf der Bühne? Alle Mann mit nacktem Oberkörper?
Bünse: Yip, da steh ich drauf - ich mag meinen Körper (lacht)! Nee, im Ernst: Wir sind eine echte Liveband und dementsprechend gut wird die Party auch werden.
?: Und wenn ihr euch aussuchen könntet, mit wem ihr auf einem Festival spielt - wer wäre dabei?
Paquito: Ich hätte schon ganz gerne mal mit Jimi Hendrix zusammen gespielt
Bünse: Die Red Hot Chili Peppers wären natürlich auch dabei. Und Rage Against The Machine...
?: Audioslave denn auch?
Bünse: Wenn ich die Wahl habe, dann RATM, Audioslave wären aber auch ok. Und für die Stimmung vielleicht noch die Ärzte und die Fantastischen Vier.
?: Und was sind eure Faves von den Chili Peppers?
Paquito: Alles von "Blood, Sugar, Sex, Magik" - eine grandiose Platte! Die gehört zum Fünferset für die einsame Insel.
Bünse: Auch "Californication" ist in Anbetracht der Bandgeschichte grandios, "By The Way" hingegen haut mich nicht mehr so um.
?: Wie wichtig ist das Internet für euch?
Paquito: Sehr wichtig. Wenn du auf Musiker anspielst, ist Prince das beste Beispiel, der eine ganze online-Gemeinde um sich schart und ziemlich früh den Labels entsagt hat. Das ist direkt und ehrlich. Wenn man die sich feiernde Plattenindustrie, etwa auf der Popkomm, sieht, kommt bei mir ein gewisses Unverständnis durch. Andere gute Beispiele sind David Bowie oder Moby, der auch eine supergeile Website hat.
?: Werdet ihr Bandpage denn auch als Tour-Tagebuch nutzen?
Bünse: Auf jeden Fall, sofern wir online gehen können...
?: Besten Dank für das Interview!
Paquito: Wir haben zu danken - trinken wir noch ein Astra?
?: Klar...


Musik ist Design - oder?



Design und Musik gehören zusammen. Beginnend beim Corporate Design einer Band über die Gestaltung der Konzertbühnen, der immer wichtiger werdenden Präsenz der Bands im Internet und der jeweiligen Werbemaßnahmen, bis hin zum Artwork der veröffentlichten Tonträger.

Ole Cordua sprach mit Musikern, Musikjournalisten, Produzenten und DJs über die schönste Nebensache der Welt, beleuchtet Hintergründe und wagt eine Prognose für die kränkelnde Branche.

Wo sind die Schnittstellen von Musik und Design zu finden?
"Musik ist Design - Musik und alle damit verbundenen konzeptionellen Phasen wie das Komponieren, Beats bauen, Mischen etc. sind gestalterische Prozesse." Sagt Dirk Kels, der in der Musikszene als DJ Fangkiebassbeton sein Unwesen treibt. Uwe Andrés meint: "Die Schnittstelle ist der Prozess, bei dem es darum geht, die Möglichkeiten innerhalb von vorgegebenen Strukturen auszuloten, um zu einem optimalem Ergebnis zu gelangen." Und Stefan Alt ergänzt: "Das "finished product" - wie der Handel dies immer so schön formuliert - ist meiner Ansicht nach eine Kollaboration aus dem Artwork/der Verpackung und der Musik." Andreas Kötter sieht die Hauptschnittstellen von Musik und Design "vor allem beim Internetauftritt der Künstler, sowie beim Artwork der Tonträger." Und Jacob Bilabel meint gar: "Das Plattencover war immer das am meisten wahrgenommene Kunstwerk der populären Kunst. Entstanden sind so Meilensteine des Designs, da das Medium Grenzen kontinuierlich erweitert hat." Carsten Bäumer hingegen formuliert es folgendermaßen: "Der visuelle Auftritt des Produktes Musik ist das Design. Dabei ist zunehmend nicht nur die bildhafte Gestaltung z.B. der Tonträger-Verpackung und etwaiger Merchandising-Produkte gemeint, als vielmehr die bereits bei der Entwicklung einer Reißbrett-Popband entstehenden Gestaltungsprozesse."

Wie haben sich diese in den vergangenen Jahren im Rahmen der Digitalisierung der Medien verändert?
Jacob Bilabel: "Durch den Träger CD und die damit verbundene Entwertung des physischen Produkts wurde der Designfaktor immer unwichtiger, da schlichtweg der Platz fehlte." Carsten Bäumer meint: "Das Produkt Musik ist mehr und mehr Multimedial geworden. Heutzutage heißt die Frage immer häufiger, ob man das Video zu einem Song schon gesehen hat, als dass man über den Song an sich spricht." Dirk Kels Meinung nach "ist bei der Grafik bzw. den visuellen Medien das gleiche passiert wie in der Musik. Das Sampling (Fragmente aus unterschiedlichen Stilen, Epochen und Produkten zu einem Neuen zu generieren) ist zur Weltanschauung geworden - nicht nur in der Musikbranche und den zugehörigen Satellitenbranchen. Heute wird nicht mehr wirklich neu erfunden oder neu entwickelt. Es wird umdefiniert und in andere Kontexte gestellt, zusammengesetzt und verschoben. Dies geschieht nicht nur mit reellen Bausteinen, Schnipseln oder Fragmenten, sondern ebenso mit ideellen und moralischen Werten. Kontext-Verschiebungen sind heute Alltag, das ist die heutige Individualität.
Es muss eine Geschichte erzählt werden, weil wir keine Geschichten mehr zu erzählen haben. Die Informationen sind für alle offen gelegt. Wir brauchen die virtuellen Großväter und Großmütter, die uns schöne Geschichten erzählen. Das übernehme heute die Produkte bzw. Konzepte für uns." Dirk Kels begann nach seinem Diplom an der "Köln International School of Design", nach neuen Methoden und deren Ursachen zu suchen und fand so einen Weg von seiner Musik zu seinem jetzigen Job. Dabei fand er heraus, dass "der Mensch sich sein Leben, und das damit verbundene individuelle Image, aus kleinen Versatzstücken vielzähliger Strukturen und Wahrnehmungen zusammen setzt. Der Mensch, egal in welcher Gesellschaft er lebt, ist ein Produkt seines Umfeldes. Er ist Spiegel dessen, was er tut, denkt und ist."

Wie hoch ist der Stellenwert des Designs in der Musik?
Uwe Andrés stellt die Gegenfrage: "Welchen Stellenwert hat Musik?" Ergänzend fügt er hinzu: "Wenn wir hier über Verkaufszahlen sprechen: leider nur einen geringen, einen optischen. Designer sind bei den großen Musik-Kartellen lediglich für die Grafik und das Merchandising verantwortlich. Das letzte OK gibt ein Betriebswirt ? die kennen und lieben Quoten. Stefan Alt meint: "Design im Musik-Business ist zumeist Trendsetter; und dies schon seit Ewigkeiten. Hier ist es leicht möglich, neue Konzepte und Ideen umzusetzen und ein breit gefächertes Publikum zu erreichen. Es werden neue Maßstäbe gesetzt, Trends entdeckt, bzw. verbreitet, die später in weiteren Medien fortgeführt werden, sich speziell im Modebereich spiegeln und somit zum Lifestyle werden. Hier schließt sich dann der Kreis." Und Jacob Bilabel fasst es folgendermaßen zusammen: "Musik ist ein emotionales Gut. Gutes Design emotionalisiert. Das sollte eigentlich alles sagen..."

Mit Apples iTunes konnte in Amerika eine online-Distributionsform etabliert werden, welche digitalisierte Musik der Künstler aller großen Labels zum kostenpflichtigen Download anbietet. Die Einführung des Stores in Europa wurde für Ende diesen Jahres angekündigt.
Welche Vor- und Nachteile jedoch bringt diese Form des Verkaufs von Musik in Bezug auf Design mit sich?

Carsten Bäumer: "Als Musikfan betrachte ich die Möglichkeit, mit einem Mausklick diverse neue Tracks aus dem Netz laden zu können mit einer gewissen Freude. Als Gestalter jedoch entsteht ein weniger freudiges Gefühl. Das Selberbrennen von CDs wie auch das Herunterladen von Songs aus dem Netz trennt die Musik wieder von den Bildern, die dazu gemacht wurden. Mit ihrer ersten DVD haben Massive Attack dem eine Idee entgegen zu setzen versucht, die vielleicht eine neue Form der Zusammenarbeit von Musiker/Gestalter und Konsument darstellen könnte: Auf einer eigens für das Produkt entwickelten Homepage gab es eine Anzahl verschiedener Coverentwürfe zum Herunterladen und Einfügen in das beim Kauf in einer Art Blanko-Verpackung gelieferte Album." Und Jacob Bilabel fügt ergänzend hinzu: "Im Bezug auf Design bedeutet dies erst einmal die Trennung von non-physischem Content, also der Musik, vom Packaging. Design greift dann wieder bei den Verkaufswelten, also der Darstellung der Online-Shops im Netz."

Die Produktion eines Musikvideos ist teuer. Häufig ist es jedoch fraglich, ob diese tatsächlich in die Rotation der Musiksender aufgenommen werden. Welchen Stellenwert genießt das Medium DVD in diesem Kontext?
Andreas Kötter: "Die DVD bietet dem Künstler, ebenso wie das Internet, die Möglichkeit zur Multimedialität. Und damit zur Schärfung und Verbreitung des eigenen Images." Carsten Bäumer sieht es ähnlich: "Bild und Ton wachsen immer mehr zusammen. "Das Auge hört mit". Über kurz oder lang wird der CD-Player wahrscheinlich komplett verschwinden, da der DVD-Player seine Funktion ebenfalls und darüber hinaus weitere erfüllt. Warum also nicht gleich Ton und Bild in Kombination anbieten und damit Kaufanreize schaffen?" Jacob Bilabel ergänzt: "DVD als neues Medium reizt seine Möglichkeiten noch lange nicht aus, da geht noch einiges. Dennoch wird Musik-TV weiterhin das Primärmedium für Musikvideos sein, ansonsten wären die Kosten nicht gerechtfertigt." Stefan Alt hingegen meint: "Es ist schwer oder schier unmöglich, dass unbekannte & experimentelle Videos über die TV-Kanäle verbreitet werden." Für ihn stellt die DVD "eine wahre Option gegenüber den TV-Sendern" dar. Dirk Kels macht schließlich noch darauf aufmerksam, dass "ein Film fast so gut ist wie das Ausgangsmaterial Buch und ein Video selten so gut wie die Musik. Das Ausgangsmaterial funktioniert für gewöhnlich alleine, das Video und der Film hingegen nur selten"

Und wie geht es weiter?
Jacob Bilabel zitiert einfach Hunter S. Thompson: "When the going gets weird, the Weird turn pro." DJ Fangkiebassbeton meint: "Ein Produkt hat immer einen anderen Stellenwert als eine Musik-Datenbank und Zusammenstellungen aus diesen. Die Zukunft wird zeigen, dass zuerst einmal ? wie es sich ja anbahnt ? alle Datenbankgeschichten angenommen werden und es eine Hochzeit der gebrannten Individual-Sampler geben wird, man sich dann aber auf das gekaufte - und damit auch wertvolle Produkt ? zurück besinnt." Andreas Kötter: "Der Superstar-Wahn der großen Konzerne wie Bertelsmann führt immer mehr zu einer Gleichschaltung. Gerade in dieser Situation wird vielen Künstlern nur das Internet bleiben, wollen sie die eigene Identität schärfen." Und abschließend Carsten Bäumer: "Die Plattenfirmen werden weiterhin jammern, statt sich Gedanken über eine neue Kommunikationsebene mit den Konsumenten zu machen. Die Gestaltung wird eine andere Definition in Bezug auf das Produkt Musik erfahren. Wo die Verpackung fehlt (Downloads), ergibt sich die Frage nach weitreichender Imagepflege. Das Massive Attack-Beispiel könnte mit der Möglichkeit der konsumentenbestimmten Verpackung eines Produktes Schule machen und eventuell die Gestaltung als Teil des Tonträgers, zumindest teilweise, erhalten."

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Jacob Bilabel
Geb. 1970 in Berlin.
Studium der Ethnologie & Germanistik in Hamburg / Amsterdam.
Arbeit in PR-Agenturen für die Kunden Phillip Morris, Absolut Vodka und Lego, danach Kommunikationsberatung für Greenpeace, Bundesumweltministerium und Bundesverband der phonographischen Wirtschaft.
Journalist für Brand Eins, Süddeutsche Zeitung, Max und Handelsblatt .u.a.
Seit 6/2001 Kommunikationschef von Universal Music Germany.

Andreas Kötter
1984-1994 Studium der Anglistik / Amerikanistik / Germanistik
1994-1996: Musikredakteur Münchner, freie PR-Arbeit für die ARD (Vorabend-Serien)
1998: Leitender Redakteur "Meine kleine Gartenwelt
Seit 1996: freier Journalist bei Spiegel.de, Handelsblatt, discover.de, Tagesspiegel, Bunte, TV Spielfilm, Hörzu, Net-Business, Online Today, Sonntag Aktuell, Mainpost, Die Woche...
freier Übersetzer für Verlag Edition 52
Seit 2003: Chefreporter bpa sportpresse hannover

Uwe Andrés
Designstudium KISD 96/97-01
DJ seit 96 als DJ Hai-Fi / D&B, TripHop und Experimente.
Diplom 2001
1 Jahr Produktionsleitung Kölner Weinserenaden Köln Musik (Klassik)
Seit Januar 2001 eigene Musikproduktionen :
Liquid Science (Sounddesign, soundscapes) und Loopfoundation (cyberdub)
2001 Mitbegründer und Mitglied von Designsfiction
Ab 09.2003 Designsfiction Büro in Berlin / Kreuzberg

Stefan Alt
Studium: Nachrichen- & Kommunikationstechnik, Diplom 1991
Designer bei ant-zen / bombthedot / hymen records
Related Links:
www.ant-zen.com
www.klangstabil.com/hymen

Dirk Kels
Designstudium KISD 97/98-02
DJ seit jeher als DJ Fangkiebassbeton
Diplom 2002
Geschäftsführer bei breitbanddesign GmbH
Related Links:
breitbanddesign.de
dj-fangkiebassbeton.de

Carsten Bäumer
Autor bei discover.de
designguerilla
Related Links:
designguerilla.de

Visual von Carsten Bäumer


Café del Mar - Best Of



Café del Mar-Compilations sind bekanntlich ? im positiven Sinne ? die Bravo Hits für Erwachsene und nun liegt die erste "Best Of" vor. Zwei CDs mit insgesamt 27 Song-Perlen. Und um dem Namen gerecht zu werden, kompilieren wir nun eine "Best Of Comments" der darauf vertretenen Acts für euch:


CD 01:
01. Paco De Lucia - Entre Dos Aguas
02. Karen Ramirez - Troubled Girl
03. Ben Onono - Tatouage Blue
04. Mari Boine - Gula Gula
05. Lux - Norther Light
06. José Padilla - Adios Ayer
"Mit seiner 'Café Del Mar'-Reihe und seinem Soloalbum 'Navigator' hat er hinlänglich bewiesen, dass er der richtige Mann für entspannte Stunden ist."
CD-Review "El Sueño De Ibiza"
07. Lamb - Angelica
"Diese Kombination aus Fragilität, Rhythmen und symphonischen Elementen, der Zerbrechlichkeit Louis Stimme auf der einen, und ihre Vehemenz auf der anderen Seite, sind, waren und werden wahrscheinlich auch weiterhin das wesentliche Potential von Lamb bleiben."
CD-Review "What Sound"
08. Sabres Of Paradise - Smoke Belch
09. Phil Mison - Lula
10. Coldplay - God Put A Smile On My Face (Chris Martin's Brother Mix)
11. Moonrock - Hill Street Blues
12. The Ballistic Brothers - Uschi's Groove
13. New Funky Generation - The Messanger


CD 02:
01. Penguin Cafe Orchestra - Music For A Found Harmonium
02. Les Negresses Vertes - Face La Mere (Massive Attack-Remix)
03. Zuell - Olas De SalVertes
04. A.R. Raiman - Mumbai Theme Tune
05. A Man Called Adam - Easter Song
06. John Martyn - Sunshines Better
07. José Padilla - Come Back
"Sie läuft schon seit Stunden auf Repeat. Ich ändere nichts daran. Morgen ist Montag, aber der ist noch weit weg. Und Ibiza so nah."
CD-Review "Navigator"
08. U2 - In A Little While (Nightmares On Wax-Remix)
"Spätestens mit dem neunten Track, "When I Look At The World" erscheint ein breites Grinsen auf meinem Gesicht und ich stelle vorsichtshalber schon mal auf 'AutoRepeat'."
CD-Review "All That You Can't Leave Behind"
09. Moby - Wispering Wind
"Ich fühle mich von aggressiver Musik im Moment mehr angezogen als von schöner Musik."
Moby im Gespräch mit discover
10. U.K.O. - Sunbeams
11. Lamb - Transfatty Acid
"Wenn wir glücklich sind und es durch uns durchfließt, dann ist es das am Ende des Tages, was für uns das Ganze ausmacht."
Andy im Gespräch mit discover
12. Bush - Letting The Cable Sleep
"Gavin Rossdales Songwriter-Fähigkeiten, sowie seine stark tragende, teils melancholische Art zu singen, kreieren Ohrwurm-Loops, die schwer wieder aus dem Kopf zu bekommen sind."
CD-Review zu "Razorblade Suitcase"
13. Larry Heart - Nookie
14. Electric 101 - Talking With Myself


trauer um johnny cash



die legende ist tot, heute bin ich der 'man in black'
johnnycash.com


neustart

vor zwei jahren radiohead in berlin. regen. trauer.
heute startet frisches auf cordua.de. willkommen.